Einen Barfußpfad zu entdecken, kostet für die meisten von uns Überwindung. Unsere Füße kennen Schuhe und glatte asphaltierte Flächen. Lasst die Füße mal den Boden spüren. Strümpfe aus und ab auf den Barfußpfad. Erlebe weiche, harte, spitze, kitzelnde und mehr Untergründe. Wenn du das regelmäßig machst, wirst du den Barfußpfad genießen. Das führt zu Wohlbefinden und zu mehr Gesundheit.
Was sagte Sebastian Kneipp zum Barfußgehen?
Das natürlichste und einfachste Abhärtungsmittel bleibt das Barfußgehen.
Sebastian Kneipp
Der Schuh ist eine Fußverkümmerungsmaschine.
Sebastian Kneipp
Was ist ein Barfußpfad?
Ein Barfußpfad wird in der Regel künstlich angelegt. Er wird in Abschnitte unterteilt und mit verschiedenen Materialen belegt. Wenn man über diesen Weg mit bloßen Füßen geht, kann man über die Berührung die Materialien erkunden und über die Sinne erfahren. Meistens sind unsere Füße in Schuhen eingesperrt. Daher ist das Barfußlaufen über Barfußpfade ein besonderes Erlebnis.
Welche Materialien eignen sich für einen Barfußpfad?
Meistens findet man folgende Materialien:
Grober und feiner Kies, Rindenmulch, Sand, Gras, Hölzer, Muscheln.
Pflege von Barfußpfaden
Barfußpfade müssen regelmäßig gesäubert werden. Herabfallende Blätter, Staub, eingetragener Schmutz können Barfußpfade so verunreinigen, dass man die Materialien nicht mehr erkennen kann und auch nicht zum Barfußgehen einladen.
Wo finde ich Barfußpfade in meiner Nähe?
Ein Barfußpfad befindet sich neben der Klinik Blankenstein.
Ein weiterer Barfußpfad befindet sich an der Aktiv-Praxis Dumke & Hestert, Heckenweg 1, 45527 Hattingen
Fazit
Das Barfußlaufen ist eine Wohltat für Körper und Geist. Gehe so häufig wie möglich barfuß.
Wenn du zu Hause verschiedene Bodenbeläge hast, hast du schon eine kleine Möglichkeit, die Oberflächen der Böden barfuß zu ertasten. Vielleicht hast du auch die Möglichkeit, im Garten einen Barfußpfad anzulegen.